YellAbout
Geboren am 20. März 1979 in Wien, lebt Yella Ravan heute in Klosterneuburg. Sie hat eine Schwester, und eine Mitbewohnerin – Kornnatter „Emma“.
„Die Zeit“ – so hat es angefangen. Die Schulaufsätze hatten schon auf so etwas hingedeutet. Ebenso wie das Einhorn-Buch, das meine Schwester und ich mit großer Hingabe und Detailreichtum erstellten. Oder die Geschichten, die wir uns im Dunkeln erzählten. Fantasie- statt Schlafenszeit, bis die Mama mahnte.
Kindergarten in Hernals, 1170 Wien
Volks- und Hauptschule am Karlsplatz, 1040 Wien
Oberstufenrealgymnasium in der Hegelgasse, 1010 Wien
Kinder- und Jugendzeit
Schwierig, lehrreich. Ein alkoholkranker Vater und eine mutige Mama, die sich mit zwei Töchtern aufgemacht hat, um ihn hinter sich zu lassen.
Mathe war nicht so die Stärke (3. Leistungsgruppe), Deutsch schon (1. Leistungsgruppe). Besonders die Aufsätze.
Die 90er standen im Zeichen eines unvergesslichen Kleeblatts – 4 Seelenverwandte, wild, verrückt, rockig, frei.
Die Studienzeit – hat sich etwas hingezogen.
Auf zum Studium der Theaterwissenschaft in der Wiener Hofburg! Glamourös …
Ein bemerkenswertes Institut. Um es zu betreten, taucht man unter der Michaelerkuppel hindurch – um dann über enge Treppen, vorbei an rissigen Mauern, durch enge, verwinkelte Gänge zu den überfüllten Hörsälen mit knarrenden Parkettböden zu gelangen. Es lohnte sich, denn das Studium war erfüllt von bemerkenswerten Menschen, Geschichte und Geschichtenschreibern. Yellas Herz gehört bis heute der Thewi.
Nebenbei begann Yella Ravan mit dem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Noch mehr nebenbei gedacht war der 20 Stunden-Job bei einer Gratiszeitung. Dass daraus 60 Wochenstunden und prägende zehn Jahre wurden, das Studium zur Nebensache geriet, war so nicht geplant.
Es hat Spaß gemacht, bei der Zeitung. Die Reportagen, Seminararbeiten, die eine oder andere Buchbeteiligung, und schließlich doch auch die Diplomarbeit. Sich jedoch über ein eigenes Werk drüber trauen, dafür war keine Zeit. Oder diese noch nicht reif.
Abschluss des Studiums der Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien
Umzug nach Klosterneuburg, Familie und neue berufliche Wege.
Ein paar Kurzgeschichten – echte, kurze.
Wir kommen Elenyas Reise langsam näher
2020 – The Long Covid Story
Meine Geschichten, insbesondere jene Elenyas, gäbe es nicht ohne meine Erkrankung. Die Infektion mit Covid-19 hat bei mir Long Covid ausgelöst und zu einem Mastzellenaktivierungssyndrom (MCAS), geführt.
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2021 – Elenyas Reise beginnt
Im Herbst 2021, mit den deutlichen Fortschritten meiner Genesung, begannen in meinem Kopf einige Skizzen und Szenen zu Elenyas Reise zu reifen – unter dem Arbeitstitel „Das geheime Leben meines Vaters“. Es war nicht mehr aufzuhalten, wurde zu einer fixen Idee. Exakt ab 10. Oktober sind erste Zeilen, Entwürfe, Konzepte, Charakterstudien und das Manuskript entstanden.
2022 – Geburtsjahr der Zeitensprünge
Was als Fingerübung und zwecks Abwechslung von Elenya begann (ja, man braucht auch von seinen fiktiven Freunden ab und zu eine Auszeit), hat sich zu einer Romanreihe von epochalem Ausmaß entwickelt. Man darf gespannt sein – der Rest steht in den Sternen.
Das ist Yella Ravan
Fantastin, Cineastin, musikalisch, kulturinteressiert
Biografie
Zum Theater zog es mich schon früh
Eigenes Stück … Indianerstück …
Eröffnung der Wiener Festwochen 1989 auf dem Rathausplatz: „1789-1989 Wien grüßt Paris, Paris grüßt Wien“
Komparserie, Statisterie
„Indien – Der Film“ 1993, „Opernball“ 1998, aber aus beiden wurde ich rausgeschnitten, meine Schwester ist drin geblieben.
Noch Fragen? Schreib yella@yellaravan.com